Veronika Seifert

Veronika Seifert

Aufgewachsen in einem kleinen oberbayerischen Dorf, in dem Theater und Dramatik eine jahrhundertealte Tradition haben, habe ich früh begonnen mich mit dem Unterschied zwischen Innen- und Außenperspektive zu beschäftigen.

Interesse für Weltanschauungen und Philosophie sowie Beginn einer meditativen Praxis mit 11 Jahren. Mit 14 Jahren Beginn von Selbsterfahrung unter therapeutischer Leitung. Kontinuierliche Fortsetzung von Meditation und Selbsterfahrung bis in die Gegenwart.

Erste Psychotherapieausbildung (Körperorientierte Psychotherapie) während des Studiums der Psychologie, da mir dieses zu theoretisch ausgerichtet war und ich die praktische Umsetzung suchte.

So wie in anderen Lebensbereichen war es mir wichtig auch die Psychotherapie aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen. Aus diesem Grund habe ich verschiedene Verfahren kennengelernt und jede Methode, die ich verwende an mir selbst ausprobiert. Viele Methoden habe ich nach meinen Selbstversuchen wieder verworfen. Alles was ich heute zur Anwendung bringe ist also von mir selbst auf Effektivität und ggf. unerwünschte Wirkungen überprüft, gewissermaßen „handverlesen“.

Seit zehn Jahren intensive Beschäftigung mit Buddhismus, Daoismus und christlicher Mystik. Nach wie vor interessiert mich vor allem, mehr darüber zu lernen was Bewusstsein ist, wie es arbeitet und wie wir uns mehr und mehr in einem bewussten SEIN verkörpern können.

Psychotherapie verstehe ich als tiefe Arbeit mit dem Bewusstsein, um in den Lebensfluss zurückzukehren von dem wir uns oft partiell abgetrennt haben. QiGong und Energiearbeit sind für mich wunderbare Wege, um uns mehr und mehr in einem bewussten SEIN zu verkörpern.

Psychotherapie-Ausbildung in Verhaltenstherapie (DGVT, CIP, AVM), Gesprächspsychotherapie (nach Rogers, GwG), Gestalttherapie (nach F. Perls und P. Goodman), Körperorientierte und Transpersonale Psychotherapie (Hakomi, Focussing), Hypnosystemische Psychotherapie (Dr. G. Schmidt, S. Gilligan) bzw. Hypnotherapie nach Milton Erickson (MEG), Traumatherapie (u.a. nach Dr. L. Reddemann).

Approbation im Jahr 1999, seither zugelassen als Verhaltenstherapeutin für Erwachsene, Mitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, des DPTV (Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung), der M.E.G. (Milton Erickson Gesellschaft).

Psychotherapie-Fortbildungen in Aufstellungsarbeit (u.a. Insa Sparrer), Buddhistische Psychotherapie (u.a. Dr. Matthias Ennenbach), Unity in Duality (u.a. Lene Handberg), Achtsamkeitstraining (u.a. Prof. Dr. John Kabat-Zinn), Kunst der Berührung (u.a. Jacqueline Kunis-Schweininger), DBT (nach Linnehan), Paar- und Sexualtherapie (u.a. Dr. D. Schnarch), Ego-State-Therapie (u.a. Dr. M. Huber), Somatic Experiencing (nach P. Levine), EMDR (u.a. Dr. U. Beckrath-Wilking), Synergetik bzw. Systemische Therapie (u.a. Prof. Dr. G. Schiepek).

QiGong-Ausbildung bei Carsten Dohnke, Tao-Yoga Associate Instructor bei Renu Li, YinTao-Lehrerin bei Renu Li, seit fünf Jahren jährliche China-Aufenthalte zur Vertiefung der Kenntnisse in QiGong, TCM, Daoismus und Buddhistischer Psychologie, einjähriges intensives Base-Power-Training in der Yang-Mian-Schule, diverse Fortbildungen in QiGong, TCM, Daoismus und Buddhismus. 

Meine Hauptlehrer sind

In der Psychotherapie: Gunther Schmidt, Luise Reddemann, Günter Schiepek, Reiner Dietz

In der Bewusstseinsentwicklung: Shangshi Xiao Zou, Julie Henderson

In QiGong und Energiearbeit: Carsten Dohnke, Catalixx Cuna, Renu Li, verschiedene Lehrer der Yang-Mian-Schule

Danken möchte ich vor allem den Menschen, die mich ermutigt haben mich nach dem analytisch-intellektuellen Studium der Psychologie auch wieder jenen Kräften zuzuwenden, die außerhalb unseres bewussten Seins durch uns strömen. Nach einer Phase der intensiven und langjährigen Hingabe an die westliche Wissenschaft hatte ich vergessen, dass diese Kräfte unser Leben weit mehr bestimmen und tragen, als mein kleines Ich dies tun könnte.

Wichtig ist es mir in meiner Arbeit das Staunen über die Wunder unseres Lebens und unseres Körpers zu wecken. Wie könnten wir uns sonst dem Leben immer weiter öffnen und die verschlungene Umarmung unseres kleinen Seins mit dem großen Ganzen tief bejahen?!